Die aus baulicher Sicht hochkomplexe Einrichtung soll künftig zu einer deutlichen Ausweitung der Radioaktivitätsmessungen im Freistaat beitragen. Dazu gehören Analysen von Futtermitteln, Lebensmitteln und Umweltproben – nicht zuletzt auch im Kontext mit dem Rückbau der Kernkraftwerke. Geplant ist, dass die 75 Mitarbeiter am Standort Kulmbach künftig 300-500 Proben täglich erstellen. Weitere wichtige Aspekte für unsere Umsetzung: der Denkmalschutz im unmittelbaren Umfeld Schloss Steinenhausen sowie die energetische Versorgung der Einrichtung durch die Nutzung von Geothermie und Photovoltaik.