Auf dem Gelände des Klinikums Ernst von Bergmann in Potsdam sollen als Erweiterung zwei Neubauten entstehen, während andere Bereiche der Klinik saniert werden.
Die statischen, konstruktiven und funktionalen Gegebenheiten des Bestandsgebäudes müssen gleichermaßen berücksichtigt werden wie der Umstand, dass der Klinikbetrieb während der Umbaumaßnahmen weitestgehend aufrechterhalten werden soll.
Fertigstellung
2008
NF
9.905 m²
Baukosten
65,5 Mio €
BRI
80.660 m³
Bauherr
Klinikum Ernst von Bergmann GmbH
Der erste Neubau ist ein fünfgeschossiger, langgestreckter Baukörper, der die Gynäkologie sowie die Kinderheilkunde beinhaltet. Der zweite Neubau ist ein Alu-Glas-Bau, in dem unter anderem die Notfallannahme sowie die Intensivstation angesiedelt sind. Dort eingebunden ist der Hubschrauberladeplatz auf dem Dach. Der OP-Bereich im Bestandsbau muss komplett entkernt werden und neu errichtet werden, um einen modernen Klinikbetrieb zu gewährleisten. Alle Gebäudebereiche sind miteinander verbunden, setzen sich aber durch verschiedene Fassaden optisch voneinander ab.